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Das neue Mazak-Werk Inabe nimmt den Betrieb auf

Yamazaki Mazak hat den Abschluss der ersten Bauphase und die Aufnahme der Montagearbeiten in seiner neuen Fertigungsstätte – dem Mazak-Werk Inabe in der japanischen Stadt Inabe, Präfektur Mie – bekanntgegeben.
Das neue Werk, in dem große Bearbeitungszentren für die 5-Seiten-Bearbeitung und 5-Achsen-Werkzeugmaschinen gebaut werden, wurde eröffnet, um der steigenden Nachfrage nach großen Werkzeugmaschinen, insbesondere für Branchen wie Luft- und Raumfahrttechnik, Baumaschinensektor und Energiewirtschaft, nachzukommen. Das Werk Inabe ist Mazaks sechste Fertigungsstätte in Japan.
Der Bau des Werks Inabe begann 2016 und die erste Bauphase wurde im Februar 2018 abgeschlossen. Mit Abschluss der ersten Bauphase wurde die Produktion großer Werkzeugmaschinen vom Werk Minokamo in der Präfektur Gifu nach Inabe verlegt. Mit der Inbetriebnahme des Werks Inabe konnte die Gesamt-Fertigungskapazität in Japan um 20 Prozent erhöht werden.
Derzeit erlebt der Werkzeugmaschinenmarkt einen Boom und weitere Produktionssteigerungen sind geplant. Mit dem neuen Werk hat das Unternehmen die Möglichkeit, noch effektiver auf die Anforderungen des japanischen Marktes und der Märkte im Ausland einzugehen.

Technische Daten:

  • Werksbezeichnung: Mazak Produktionsstätte Inabe
  • Anschrift: Inabe-city, Mie prefecture
  • Gesamtfläche des Grundstücks: 115.000 m2
  • Nutzfläche: 33.000 m2 in der ersten Bauphase
  • Produkte: Große Bearbeitungszentren für die 5-Seiten-Bearbeitung, 5-Achsen-Bearbeitungszentren und kleine bis mittelgroße vertikale Bearbeitungszentren
  • Investition: 16,0 Milliarden Yen (erste Bauphase)

Fertigungsstätte für große Werkzeugmaschinen für den Einsatz in der Luft- und Raumfahrttechnik und im Baumaschinensektor

  • Deckenhöhe 19m – höchste aller Mazak-Fertigungsstätten Bei einer Deckenhöhe von 19m beträgt die lichte Höhe unter der Kranschiene  13m (Hallenbereiche A - D), um somit ausreichend Platz für die Herstellung großer Werkzeugmaschinen zu schaffen.
  • Starkes Fundament für die Produktion großer Präzisions-Werkzeugmaschinen Das Werksfundament aus Stahlbeton ist 1m dick, um Vibrationen bei Einstellung und Inspektion zu vermeiden und die Präzisionsmontage großer Werkzeugmaschinen zu ermöglichen.
  • Regelung der Werkstemperatur auf einen konstanten Wert, hochmoderne Klimaanlage und Beleuchtung Um nachteilige Einflüsse durch die Umgebungstemperatur auszuschließen, wird   die Werkstemperatur bis zu einer Arbeitshöhe von 10m über dem Boden mit einer Genauigkeit von ±1 Grad Celsius auf einen konstanten Wert geregelt. Das hocheffiziente Klimatisierungssystem und die Werksbeleuchtung warten mit einem deutlich geringeren Strombedarf auf als herkömmliche Systeme.
  • Große Bereiche für Testbearbeitung und schlüsselfertige Anlagen Die große Nutzfläche wird effizient genutzt für die Ausstellung großer, zur Testbearbeitung genutzter Werkzeugmaschinen sowie für die Einrichtung schlüsselfertiger Lösungen.