In die Zukunft gedacht und investiert

In die Zukunft gedacht und investiert

Mit Mut und Engagement in die Selbstständigkeit - Drehermeister Dominik Sichert hat sich in jungen Jahren fürs Unternehmertum entschieden. Dank Technologie von Mazak und eines hochmotivierten Teams erwirbt er sich sukzessive auch außerhalb Mittelfrankens einen guten Ruf.

Dominik Sichert folgt einem klassischen Weg - und bleibt dabei doch seiner Linie  treu. 2014 schließt er erfolgreich die Prüfung zum Drehermeister ab. Im Angestelltendasein fehlt es ihm schnell an Perspektive. Mit dem Ausweg erfüllt er sich einen Herzenswunsch: Im elterlichen Gehöft in Höttingen bieten sich Räumlichkeiten, in denen er seinen eigenen Zerspanerbetrieb aufbaut.
Der heutige Inhaber der Metallbearbeitung Sichert blickt zurück in den Sommer 2015: "Ich hatte mir einen Zeitraum von fünf Jahren eingeräumt, für den ich bereit gewesen wäre, die Doppellast eines nebenerwerblich Selbstständigen zu tragen. Ich habe die Garage freigeräumt, die komplette Einrichtung eines Lohndrehers übernommen, der das Gewerbe aufgeben musste, und konnte so direkt loslegen."

Erfolg mit außergewöhnlichen Dienstleistungen
Drei Monate lang folgt auf je fünf Tage Schichtarbeit als Angestellter und Zusatzstunden in der Garage ein Wochenende rund um die Uhr an den eigenen Maschinen. Am Ende sind es dank eines wachsenden Kundenkreises nur drei Monate, bis er im Vollerwerb durchstartet. Den raschen Erfolg verdenkt er durchdachten Dienstleistungen, die in der Umgebung auf große Gegenliebe stoßen. Sichert: "Die Unterstützung hier im Landkreis und auch seitens der Gemeinde war und ist außerordentlich. Meine Auftraggeber haben mir als Jungunternehmer viel Vertrauensvorschuss gewährt, den ich mit größtmöglichem Engagement zurückgezahlt habe. Heute sind aus diesen "Ersthelfern" treue Kunden geworden."
Allen voran sorgen die kurze Lieferzeit - nicht selten übers Wochenende - sowie seine kreative Dienstleistung, direkt vor Ort beim Kunden defekte Maschinenkomponenten auszumessen, mithilfe eines Laptops zu digitalisieren und zu Hause zeitnah nach erfolgter Werkstattprogrammierung die ersehnten Ersatzteile zu fertigen, für kurze Ausfallzeiten und hohe Zufriedenheit bei den Kunden.
Die an den Tag gelegte Flexibilität im Rahmen des sogenannten 24-h-Services im Instandhaltungssegment spricht sich herum und bringt ihn schnell an die Grenzen seiner Kapazität und der seiner Maschinen, obwohl er zwischenzeitlich in Frästechnologie investiert hatte. Hinzu kommt der Wunsch der Kunden, zunehmend auch komplexere Bauteile zu erhalten - und dies möglichst komplett. Er entscheidet sich für die Flucht nach vorne, stellt mit Stefan Maderholz einen ersten Mitarbeiter ein und ist willens, in eine Drehfräsmaschine zu investieren.
Dominik Sichert: "Eigentlich hatte ich mich schon für ein Produkt entschieden. Dann kam die AMB-Messe 2016, auf der wir am Mazak-Stand auf die neue Smooth-Steuerung aufmerksam wurden.
Wir waren sofort angetan, denn diese bot soviel mehr Features, als wir sie bei den Wettbewerbern bis dato gesehen hatten."
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